Schwarzkümmel (Nigella sativa) kommt ursprünglich aus Ägypten. Selbst in unseren Breiten wurde Schwarzkümmelöl in früheren Zeiten oft verwendet, geriet aber leider wieder in Vergessenheit.

Das Öl des Schwarzkümmels besteht zu über 50 Prozent aus ungesättigten Fettsäuren. Es enthält unter anderem Linol- und Gamma-Linolen-, Myristin-, Palmitin-, Stearin- und Ölsäure. Daneben enthält es ätherische Öle, die dem Produkt einen besonders aromatischen, pfeffrigen Geschmack verleihen. Je nach Ernte kann es dabei auch recht scharf sein. Man kann Schwarzkümmelöl gut mit Brot essen oder zum Beispiel tropfenweise in einen Kräuterquark (-topfen) mischen.

Schwarzkümmel

Auf die Qualität achten

Bestes Schwarzkümmelöl stammt aus kontrolliert biologischem Anbau in Ägypten und wird kaltgepresst (erste Pressung). Bitte verwenden Sie nur reines Öl in dieser hochwertigen Qualität, da es auch giftige Schwarzkümmelsorten gibt.

Das beste Schwarzkümmelöl kommt aus Ägyten

Einnahmeempfehlung

Schwarzkümmelöl kann als Nahrungsergänzung oder auch in der Küche verwendet werden. Es wird empfohlen, Schwarzkümmelöl über einen Zeitraum von etwa drei bis sechs Monaten bei einer Dosierung von zweimal täglich einem Milliliter (= 20 Tropfen) einzunehmen. Zu Beginn der Einnahme kann, bedingt durch die würzige Note, gelegentlich leichtes Aufstoßen auftreten, das aber nach längerer Einnahmezeit verschwindet.

Schwarzkümmelöl kann versuchsweise auch äußerlich angewendet werden. Dabei sollte man es aufgrund der intensiven, ätherischen Bestandteile mit einem Basisöl mischen.

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